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Bamberg und die Guten Sitten- Völlig verkorkste Stadt!

Yo, checkt mal diesen Witz, Leute! Also, vier Tage nach dem Auftritt der Metal-Band „Craving“ im Jugendzentrum (Juz) in Bamberg gibt’s immer noch Zoff wegen ’nem witzigen Zwischenfall. Sandra Ender vom Verein Innovative Sozialarbeit e.V. (Iso), die das Jugendzentrum im Auftrag der Stadt Bamberg rockt, hat uns auf BR24-Nachfrage bestätigt, dass beim Konzert ’ne ziemliche Show zwischen der Band und dem Chef vom Jugendzentrum abgegangen ist. Der Grund? Der Gitarrist hat auf der Bühne sein T-Shirt abgezogen. Der Boss hat daraufhin einfach den Stecker für die Mucke gezogen und die Party kurz gestoppt. Geil, oder?

Es gibt ’nen Internetclip von dem Drama, und da könnt ihr sehen, wie der Boss des Jugendzentrums mitten im Konzert zur Bühne geht und mit den Musikern quatschen will. Aber die haben ihn wohl nicht gecheckt, und es gab ’nen kurzen Handgemenge, wo mehrere Leute, auch der Veranstalter, mitgemischt haben.

Auf der Bühne hat der Jugendzentrum-Boss dann erklärt, dass der Gitarrist auf der Bühne kein T-Shirt tragen durfte. Das stand wohl so in der Hausordnung für den Abend. Während der Sänger sich beschwert hat, dass der Jugendzentrum-Typ mitten im Gig ’nen Kabel rausgezogen hat, hat der Gitarrist schnell sein Shirt wieder angezogen, und das Konzert ging weiter.

Wegen der ganzen Sache wurde sogar die Bullen gerufen, aber nicht vom Jugendzentrum, hat die Iso-Sprecherin Ender gesagt. Wer die Polizei gerufen hat, ist immer noch ein Mysterium. Die Polizei hat aber bestätigt, dass sie wegen ’nem kleinen Rangelei-Deal angerückt ist. Zum Glück ist niemand verletzt worden, und es wurde bis jetzt keine Anzeige erstattet.

Das Konzert war Teil von ’nem Workshop über „Musik für echte Kerle?! Wieso ist Metal so männerlastig, und was muss sich ändern, um das zu checken?“ Neben der Show gab’s auch ’ne Diskussionsrunde dazu. An dem Abend sollten wohl alle ihre Shirts anbehalten, weil sich einige Konzertbesucher sonst komisch gefühlt hätten. Der Veranstalter fand das Shirt-Ausziehen wohl ziemlich frech, aber die Band sagt, sie wurde nicht gewarnt.

Der Verein sagt, es war wichtig, dass der Boss des Jugendzentrums für die Regeln eingesprungen ist. Als die Musiker auf der Bühne nicht auf seine Worte und Gesten reagiert haben, musste er wohl ’ne Entscheidung treffen. Niemand hat da ’ne Bedrohung gesehen. Er hat einfach den Stecker gezogen, um die Band auf die Hausordnung aufmerksam zu machen.

Nach dem Ganzen hat sich die Band in den sozialen Medien über das „uncoole Verhalten“ des Jugendzentrums-Personals beschwert. Sie hat die Aktion als „mega militant und uncool“ bezeichnet. Als Reaktion auf den Vorfall und wegen der Nachfrage ihrer eigenen Fans verkauft die Band jetzt sogar ’ne Dezember-Spezialkollektion. Da gibt’s verschiedene Fanartikel mit dem Spruch „Die krass besten Nippel von Bamberg“ und ’nem Foto von ’ner Männerbrust. Crazy, oder?

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